Seit unserer letzten Sitzung war viel los: wir wurden vom GT interviewt, die vergangene Wahl wurde besprochen, unsere Außenvertretung hat das Jugendparlament dem Rat vorgestellt und Tim hat beim Treffen der Grünen zur Zukunft der Innenstadt mitgemacht. Außerdem wurden wir von der St Michael Kirchengemeinde angeschrieben und freuen uns darauf, einen Tag bei der Essensausgabe für Bedürftige mitzuhelfen. Außerdem wurden die Sprecher*innen der Arbeits- und Projektgruppen bestätigt und auch unsere Finanzen für das kommende Jahr wurden beschlossen. Die Baumpflanzaktion ist weit fortgeschritten und der Brief der AG ÖPNV wurde abgeschickt und die Arbeitsgruppe Umwelt kooperiert jetzt mit der Schülerfirma Sonnenstrom vom HG. Es wurde lange über den Dragoneranger diskutiert, wo ein neues Industriegebiet entstehen soll und das JuPa wird sich dazu auch über die Social Media Kanäle positionieren.
Hintergrundinfo
Dragoneranger
Der Dragoneranger ist ein Naturschutzgebiet in Göttingen. Sollte dieses in ein Industriegebiet umgewandelt werden, werden dort große Teile des Bodens versiegelt und so stirbt der Boden für eine lange Zeit komplett aus. Außerdem würde sich die Lärmbelastung stark erhöhen und ein wichtiges Kaltluftgebiet aus Göttingen würde wegfallen. Wieso soll hier ein neues Industriegebiet entstehen? Der wichtige Betrieb Sartorius möchte in Göttingen expandieren, dazu soll ein Betonmischwerk verlegt werden. Laut der Göttinger Politik ist der Dragoneranger die einzige freie Stelle, die dafür in Frage kommt. Wenn das Betonmischwerk also nicht verlegt wird, verliert Göttingen in Sartorius einen wichtigen Partner.